Vase, ursprünglich Weinflasche, aus weiß und schwarz eingelegtem (Sanggam-) Seladon mit Kranichen vor gesprenkeltem Hintergrund unter Lotosbordüre. Dieses dünnwandige und daher überraschend leichte Stück markiert den Übergang von der höfischen, stark reglementierten Keramikkunst der Goryeozeit (918-1392) zur freier gehandhabten und egalitäreren Produktion der darauffolgenden Yi Dynastie, als auch das wohlhabendere Bürgertum Anteil an diesen Luxusgütern haben konnte. Die Vase ist noch, ganz in höfischer Manier, präzise dekoriert, die flächendeckenden Sprenkel im Hintergrund nehmen aber schon Gestaltungsprinzipien der Buncheongwaren vorweg. Glasurkorrosion an der Fußunterseite, ansonsten ausgezeichneter Zustand.
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